Teil 1
Im Einbaum, mit Hubschraubern und Kleinflugzeugen gelang es mir immer wieder die Huaorani (Auka) im tiefen Urwald-Dschungel zu besuchern. Ungezählte und waghalsige Expeditionen. |
Teil 2
Der Amazonas,der Strom aller Ströme, war immer die Lebensader der Huaorani. Er formte ihre Landschaft aus Wald und Wasser. Hier lebten sie viele Jahrhunderte von der Zeit vergessen, verstreut in kleinen Urwaldoasen, völlig isoliert vom Fortschritt unserer Zivilisation. |
Teil 3
Meine Fotos sollen einen umfassenden Einblick in das Leben des kleinen Stammes der Huaorani im Noch-Riesenurwald vermitteln. |
Teil 4
Die Huaorani sind ständig auf der Flucht vor Ölgesellschaften. Bagger fressen jetzt den Urwaldteppich, Schneisen werden tief in den Urwaldleib getrieben, um die letzten exotischen Naturhölzer herauszuholen. Eine Welt voller Geheimnisse geht verloren. |
Teil 5
Lange Tage und Nächte habe ich den Urwaldmenschen zugeschaut und sie belauscht, ihre Lebensgewohnheiten und die Materialkultur kennen gelernt, ihre Sorgen und Nöte empfunden.
Aus "Letzte Hoffnung Regenwald" |
Teil 6
Durch das unaufhaltsame Vordringen der Zivilisation verlieren die Huaorani ihre Identität, ihre traditionellen Fähigkeiten und die Selbstachtung. Sie werden zu Bettlern im eigenen Land. Ihr ureigenes Leben hat aufgehört.
Aus "Letzte Hoffnung Regenwald" |
